DAZ-online: Die neue via Kampagne


Berlin 22.11.2021. via – Verband innovativer Apotheken macht Druck – „die Politik müsse die Apotheken nun zum Impfen autorisieren“. Dies sei die Vorstellung der Kanzlerin gewesen und angesichts der Notlage die Ablehnung unverständlich. Die Aussage Spahns, dass Apotheken nicht impfen wollen, ist für via nicht nachvollziehbar.

Im Gegenteil: Die via Apotheker sind bereit durch das Impfen einen weiteren maßgeblichen Teil in der Pandemiebekämpfung zu leisten. „Hier könnten Sie eine Impfung erhalten, wenn die Politik uns beauftragen würde!“ so das Signal an Politik und Bevölkerung. Impfwillige Apotheken hängen dieses Poster ab heute aus.

Alle Barrieren nun abbauen

Bei 3 Millionen erforderlichen Impfungen pro Tag, „müssen nun alle Barrieren abgebaut und auch ungewöhnliche Wege legalisiert werden.“ Konsequenterweise müssten die Vorgaben den üblichen Apothekenräumlichkeiten und Formalismen angepasst sein, um das zügige Umsetzen zu ermöglichen. Vorhersehend hat via unabhängig von Kammern und Verbänden bereits über 100 Apotheken schulen lassen. „Das werde nicht reichen“ – deshalb müssten unter der Regie der Apotheken z.B. auch pensionierte Mediziner angestellt werden können. „Die Apotheken sind stark im Organisieren – das haben sie mehrfach in der Pandemie bewiesen. Auf diese Fähigkeit kann und muss die Politik nun im Sinne der Sache zurückgreifen,“ so via.

Bei der Vergütung hat via für die Apotheken klare Vorstellungen. Gemäß „gleiche Leistung, gleicher Lohn“ müsse das Honorar denen der Ärzte entsprechen.

Kampagnenposter im via Portal downloadbar

Das Kampagnenposter steht allen Apotheken im Portal zum Download zu Verfügung. Zudem hat via bereits begonnen, Nachschulungen zu organisieren. Diese stünden zunächst den Mitgliedern offen – natürlich bemühe via sich darüber hinaus, dies für weitere Kollegen anzubieten. Infos zu den Veranstaltungen und Mitgliedschaft findet sich unter https://www.via.health/wp-content/uploads/2021/11/via_Corona_Impfung-erhalten-bild-2.jpg.

Ihr Ansprechpartner
Dr. Ann-Katrin Gräfe-Bub
akgb@via.health

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via steht mit rund 300 Apotheken für den aktiven Dialog vor Ort als auch für bundesweite Modellprojekte zur Verfügung. „Diese Überregionalität und Unabhängigkeit können andere Organisationen nur schwerlich abbilden,“ so der Vorstand.

Fotomaterial finden Sie unter:
Foto via Vorstände Nov. 2021 ©nokidesign